1. Kongress für Hochsensibilität in Deutschland
Mein Vortrag: Hochsensibilität in sozialen, therapeutischen und pädagogischen Berufen
Videoaufzeichnung und anschließender Liveschaltung für Fragen
In ihrem Vortrag spricht die Bestsellerautorin und Psychologin Sylvia Harke über die vielfältigen, sozialen Berufsbilder, in denen Hochsensible häufig berufstätig sind. Lehrer, Psycho-Therapeuten, Heilpraktiker, Psychologen, Logopäden, Heilpädagogin oder Erzieher: sie alle gehören zu den bevorzugten Berufszweigen Hochsensibler – (neben kreativen Berufen). Durch ihre hohe Empathie, das starke Gerechtigkeitsstreben und den Wunsch zu helfen, fühlen sich HSP besonders zu sozialen Berufen hingezogen. Sylvia Harke beleuchtet die Licht- und Schattenseiten sozialer und therapeutischer Berufe für Hochsensible. Sie zeigt auf, welches Potential hochsensible Mitarbeiter haben und welche Chance sich für Unternehmen bieten, Hochsensible in Führungs-und Schlüsselpositionen zu besetzen. Gleichzeitig möchte sie auf Grenzen und Stolpersteine hinweisen, die zu Burnout und Ernüchterung bei Hochsensiblen in sozialen Berufen führen. Dazu gehören die Faktoren: Bezahlung, Lärm, Schichtarbeit, persönliche Betroffenheit, Überverantwortung, mangelnde Abgrenzung und Systemdruck. Die erfahrene Seminarleiterin wird den Zuschauern Tipps geben, wie eine gelungen Work-Life-Balance für hochsensible Vielleister im sozialen Sektor aussehen kann, ohne zu beschönigen.
Hochsensibilität in Wissenschaft, Praxis, Beruf und Alltag
Am 30. Juni und 1. Juli 2017 findet in der Lüneburger Heide im Hotel Camp Reinsehlen bei Schneverdingen der 1. Kongress für Hochsensibilität Deutschlands statt. Das Organisationsteam rund um die Kongress-Initiatorin, Autorin und Beraterin Kathrin Sohst lädt Wissenschaftler, Fach- und Privatleute, Coaches, Ärzte, Psychotherapeuten und Vertreter aus Unternehmen und Organisationen ein, sich zum Thema Hochsensibilität zu informieren, weiterzubilden, zu diskutieren und neue Kontakte zu knüpfen.
Hochsensibilität ist ein Temperament, das nach aktuellen Schätzungen der Forschung ca. 15-20 Prozent der Menschen mitbringen. Wer hochsensibel ist, hat eine hohe Verarbeitungstiefe, intensiv empfundene Emotionen, nimmt subtilste Sinnesreize wahr und ist leichter überstimuliert als andere Menschen. Da Hochsensibilität keine Krankheit und zugleich ein junges Forschungsfeld ist, wird das Phänomen in der psychologischen, medizinischen, pädagogischen und betriebswirtschaftlichen Fachwelt erst nach und nach bekannt. Der Begriff Hochsensibilität ist von der englischen und wissenschaftlich korrekten Bezeichnung „sensory processing sensitivity“ abgeleitet.
Der 2-tägige Kongress ist bei der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen/Bremen als Fortbildungsveranstaltung für Ärzte und Psychotherapeuten akkreditiert und bietet Formate für die unterschiedlichen Zielgruppen an – darunter ein Wissenschaftsforum, eine Open Space Veranstaltung für Fachleute und Praktiker, Weiterbildung für Unternehmensvertreter sowie den Inspiration-Day am 1. Juli 2017 für private Besucher. Um Voranmeldung per Internet (www.hochsensibilitaet-der-kongress.de), E-Mail oder Telefon wird gebeten.
Hochsensibilität – Der Kongress
Ein Projekt der SOHST productions GmbH
Danziger Straße 2c, 21465 Wentorf bei Hamburg
Presseanfragen an Kathrin Sohst
Telefon: +49 (40) 3708 4708 / E-Mail: k.sohst@hs-der-kongress.de
Anmeldungen bei Sabine Sothmann
Telefon: +49 (4101) 859 4775 / s.sothmann@hs-der-kongress.de
Presseveranstaltung auf dem Kongress: 30. Juni 2017 / 15:45 bis 17:15 Uhr / Weiße Halle
Presseakkreditierungen über http://hochsensibilitaet-der-kongress.de/presse/
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