Im Herzen fühle ich mich als Indianerin.
Hochsensibilität und Naturvölker.
In diesem Blogartikel gebe ich ganz persönliche Einblicke in meine Gefühlswelt und spirituelle Entwicklung in Verbindung mit den Naturvölkern. Ich schildere einige meiner Kindheitserlebnisse in Bezug auf Naturverbundenheit und später meine spirituelle Suche.
Seit ich mich erinnern kann, habe ich eine intensive Beziehung zur Natur. Die Idee zu meiner Namensgebung „Sylvia“ hatte mein Vater. Dieser Name bedeutet: Die aus dem Wald stammende. Passender könnte es nicht sein. Noch heute habe ich eine intensive Beziehung zu Bäumen und liebe Eichen, Buchen und Redwoods.Ich fühle mich sehr verbunden mit den Urvölkern Europas und Nordamerikas. Obwohl ich in Deutschland lebe (und hier geboren wurde), spüre ich oft ein Gefühl von Entwurzelung, frage mich immer wieder, wo mein Platz in dieser Welt ist.
Sehnsucht
Vielleicht spürst Du auch manchmal die Sehnsucht nach einem freien Leben unter dem Himmel, möchtest im Wald leben, in einem Tipi, einer Jurte, auf Pferden reiten oder mit Kräutern arbeiten? Hast Du auch manchmal das Gefühl, Deinen Stamm verloren zu haben? Dann lies jetzt weiter, vielleicht sind wir aus demselben Stamm, der jetzt verstreut auf der ganzen Welt lebt und sich gegenseitig sucht?
Was fühlst Du, wenn Du folgende Worte hörst oder liest?
Great Spirit / großer Geist
Creator / Schöpfer
Mother Earth / Mutter Erde
Medicine wheel / Medizinrad
Swetlodge / Schwitzhütte
Council of elders / Rat der Ältesten
Ureinwohner gab es überall, auch bei uns in Europa
Diese Begriffe stammen aus Nordamerika und von einigen dort lebenden Native Americans. Es sind also Ureinwohner. Das Wort „Indianer“ ist ja ein Kunstwort, das aus einem Missverständnis entstand, nämlich als Christoph Columbus im 15. Jahrhundert einen Seeweg nach Indien suchen sollte undin Amerika landete. Die dort lebenden Menschen nannte man deshalb „Indianer“. Auch bei uns gab es eine ursprüngliche, naturverbundene Natur: die Kelten. Sie waren ebenfalls eingebunden in die Rhythmen der Natur und hatten ihre eigene Religion, ihre Überlieferungen, Sagen und Traditionen.
In den Geschichten um Asterix und Obelix lebt der Mythos unserer keltischen Vorfahren weiter, die sich lange gegen die Unterdrückung durch das alte, römische Imperium gewehrt haben. Sie verehrten, ähnlich wie die Kultur der nordamerikanischen Ureinwohner, Bäume als heilige Orte. Die keltischen Druiden pflanzten sogar heilige Haine, das waren die Kirchen unserer Vorfahren, unserer „Natives“. In Irland, England und Schottland gab es noch ganz lange die keltisch, gälischen Völker, die lange Zeit daran gehindert wurden, ihre Ursprache zu sprechen oder ihren Traditionen der keltischen Druiden zu folgen. Zum Glück werden diese Ursprachen zum Beispiel in Irland wieder an den Schulen unterrichtet, sogar die Straßen- und Ortsschilder sind auf Englisch und Gälisch. Die Szenen sind weltweit die gleichen. Urvölker wurden auf allen Kontinenten entwurzelt und unterdrückt. Man verbot ihnen, ihre Sprache zu sprechen und ihre Religion auszuüben.
Zurück zu meinen biografischen Wurzeln in Sachsen Anhalt
Meine Großeltern hatten einen Garten, dort waren wir im Sommer an jedem Wochenende. Schon als Vorschulkind bestand ich darauf, mein eigenes Beet zu bepflanzen. Ich liebte es, grüne Schoten anzubauen und Karotten. In den Ferien campten wir in einem Wald aus Kiefern, die wunderbar harzig dufteten. In der Nähe unserer Wohnung – in einem dieser typischen, grauen Plattenbauten der DDR – führte ein Weg hinunter zum Park. Hinter einer alten Stadtmauer, die nahezu vollständig in meiner Heimatstadt erhalten war, eröffnete sich mir eine andere Welt. Wunderschöne alte Linden standen in Alleen dort und wuchsen neben einem kleinen Fluss. In meiner Kindergartenzeit erinnere ich mich lebhaft daran, wie ich eine alte Trauerweide am Rande des Schlossparks liebte. Ihre Äste hingen fast bis auf den Boden. Immer wieder stellte ich mir vor, wie ich als unsichtbares Wesen, heute würde ich sagen Fee, dort in einem unsichtbaren Haus leben würde. Die Bäume machten mich glücklich.
Meine Heimatstadt Zerbst wurde im zweiten Weltkrieg massiv mit Bomben beworfen, sodass von seiner wunderschönen Altstadt, dem Marktplatz, dem Schloss und vielen anderen traumhaften Häusern nichts mehr übrig war. Wenn ich mir heute Fotos vom alten Zerbst anschaue, empfinde ich es als sehr großen Verlust. Der Charakter der Stadt ist mehr oder weniger verloren gegangen. Doch zum Glück gibt es noch die Parkanlagen mit ihren alten Bäumen. Ohne diese hätte ich die Hässlichkeit so mancher Orte damals nicht ausgehalten. Die DDR baute überall Plattenbauten, so manche Ruine steht heute noch: das Schloss und die Nikolai Kirche.
Auf meinem Fahrrad stellte ich mir vor, ich würde auf einem Pferd reiten
Als ich Fahrradfahren konnte, stellte ich mir immer vor, ich würde –statt zu radeln – auf einem Pferd reiten. Ich war ständig mit dem Rad unterwegs und entwickelte hohe Geschwindigkeiten, die mir ein Gefühl von Freiheit gaben. In meiner Phantasie war alles möglich. Ich liebte es, unbekannte Wege zu erkunden und die Enten im Bach zu beobachten. Auf dem Nachbargrundstück am Rande des Gartens meiner Großeltern stand eine kleine Scheune. Darin lebten zwei Pferde, die nur sehr wenig Auslauf bekamen. Wann immer ich durch die Gartentür ging, musste ich an den Pferden vorbei. Sie streckten neugierig ihre Köpfe aus dem Fenster und schienen mich anzuflehen, dass sie nach draußen wollten. Mir taten die Pferde immer leid. Viel zu selten sah ich sie auf der Wiese hinter der Scheune. Wenn Bienen im Teich zu ertrinken drohten, holte ich mir einen kleinen Stock, um sie zu retten.
„Dr. Quinn“ und die liebevolle Rekonstruktion indianischer Kultur im Fernsehen
Als Jugendlicheliebte ich die Fernseh-Serie „Dr. Quinn“ mit Jane Seymour, die sich als erste weibliche Ärztin in Colorado, USA, mitten im „wilden Westen“ niederließ. Immer, wenn Szenen mit den Cheyenne Ureinwohnern gezeigt wurden, musste ich zutiefst weinen. Ich fühlte eine tiefe Verbundenheit mit diesen Menschen und einen starken Schmerz wegen der Ungerechtigkeiten und Ausrottung, die sie erfahren haben. Anders, als in alten Westernfilmen, zeigte die Serie „Indianer“ nicht als aggressive Wilde, sondern als eine spirituell reife, naturverbundene Gesellschaft. Die Szenen mit Cloud Dancing, dem Medizinmann und Schamanen des Stammes zeigen wertvolle Einblicke in die Lebenswelt und Rituale des Naturvolkes.
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Mehr InformationenNative Americans und der Schamanismus
Mit etwa 20 Jahren machte ich erste Erfahrungen in schamanischen Frauenkreisen und mit dem Medizinrad, als ein Schamane aus den USA nach Magdeburg kam. Das faszinierte mich sehr und prägte meine Entwicklung stark. In meinem neuen Buch „Wenn Frauen zu viel spüren“, berichte ich ausführlicher darüber. Für viele Menschen stellt sich das Schamanentum als etwas Attraktives, Schickes dar, doch weit gefehlt.
Die Berufung zur Schamanin ist mit einem Leidensweg verbunden: mit einer schweren Krankheit, einer Initiationskrise, dem Verlust geliebter Menschen, Nahtodeserfahrungen usw. Deshalb ist es müßig, sich in Seminaren zum Schamanen ausbilden zu lassen, denn es ist ein Ruf der Seele, der denjenigen dazu auffordert, durch die dunkle Nacht der Seele zu gehen und geheilt daraus hervorzugehen. Der verwundete Heiler lernt aus eigener Erfahrung, eigenem Leid und schöpft daraus Kraft und Weisheit, um später anderen zu helfen. Der Schamanismus lehrt uns, dass jeder Mensch ein Krafttier hat, was sich heute in spirituellen Kreisen herumgesprochen hat und allgemein akzeptiert wird.
- Leider gibt es in diesem Bereich, der sich heute Esoterik nennt, einige Anbieter, die mit dem Titel „Schamane“nur ihr eigenes Ego füttern. Sei deshalb bitte vorsichtig, wenn Du Dich auf eine spirituelle Suche machen willst.
Die Schamanin Kiesha Crowther (Little Grandmother) macht auf mich persönlich einen sehr authentischen und ehrlichen Eindruck. In einigen Youtube-Videos, auf denen ihre Vorträge zu sehen sind, spricht sie von Herzen über Mutter Erde und über ihre spirituellen Erfahrungen und Heilungszeremonien. Oft weint sie dabei. In ihrem Buch „Aus Liebe zu Mutter Erde“ erzählt sie von ihrer schweren Biografie und wie sie ihren eigenen Weg mit Hilfe ihrer Krafttiere geht. Das berührt mich sehr und inspiriert mich.
In den Ritualen der Natives wird besonders Mutter Erde verehrt und angesprochen. Diese tiefe Achtsamkeit im Umgang mit der Natur, den Pflanzen, Bäumen und Tieren ist uns in unserer „zivilisierten“ Welt verloren gegangen. Tiere und Pflanzen werden gezüchtet, geerntet, geschlachtet, alles nach Dienstplan, ohne Gefühl, ohne jegliche spirituelle Beziehung, ohne Achtsamkeit. Das tut mir persönlich weh. Wir haben kollektiv die Verbindung zu unseren Wurzeln der Natur verloren.
Überall werden derzeit alte Bäume und Wälder gefällt. Wieder einmal schneiden sie uns von unseren Wurzeln ab. Nicht nur in den Reservaten der Indianer sind Alkoholismus und Depression an der Tagesordnung, nein auch bei uns haben immer mehr Menschen Suchtstrukturen, mit denen sich sie betäuben, ihre Einsamkeit bekämpfen.
Rituale für hochsensible, naturverbundene Menschen
Wenn Du Dich durch diesen Artikel angesprochen fühlst, lausche auf Deine innere Stimme.
Finde heraus, was Dich in der Seele nährt.
- Spüre, welche Orte in der Natur Dir Kraft geben.
- Finde eigene Rituale, die Du durchführen kannst. Sprich doch mal wieder mit den Tieren, Pflanzen und Mutter Erde an Deinem Wohnort.
- Finde heraus, welche Sagen und Märchen es aus Deiner Ecke gibt, und wie sich darin die Weisheit Deiner Vorfahren widerspiegelt.
- Gehe auf einen Berg, an einen See, in einen Wald bei Sonnenaufgang oder zum Tagesende. Lass Deinen Kummer und die Sorgen in der Natur los. Bei uns gibt es zum Beispiel einen riesigen Wasserfall, an dem wir uns aufladen und loslassen können. Jede Landschaft hat ihre eigenen Kraftorte und besonderen Plätze.
- Verbinde Dich mit Mutter Erde, spüre Deine Wurzeln und lausche auf Dein Herz, was Dich glücklich macht. Erde Dich draußen, in dem Du barfuß auf dem Boden sitzt.
- Löse Dich von Zeit zu Zeit vom Computer, Handy und Co. Gehe einfach in die Natur, ohne Ablenkung, Musik oder Internet. Lasse es zu, dass Du Dich mit dem feinstofflichen Internet der Natur wieder verbindest.
- Sprich draußen ein Gebet, Deine Affirmationen, Deine Herzenswünsche. Lege Dich unter eine alte Eiche oder einen anderen Baum, der Dich anspricht.
- Singe ein Lied, ein Gebet für Mutter Erde draußen in der Natur.
- Wandel auf den Pfaden Deiner Vorfahren. Auch wenn unsere ursprüngliche, keltische Kultur weitgehend ausgerottet ist, gibt es noch immer hier und da Spuren und Hinweise auf ihre Lebensweise, Sagen und Traditionen.
- Finde Deinen Stamm, also Menschen mit denen Du seelenverbunden bist.
Ich suche meinen Stamm
Die Leute meines Stammes sind leicht zu erkennen:
Sie gehen aufrecht, haben Funken in den Augen
und ein Schmunzeln auf den Lippen.
Sie halten sich weder für heilig noch erleuchtet.
Sie sind durch ihre eigene Hölle gegangen,
haben ihre Schatten und Dämonen angeschaut,
angenommen und offenbart.
Sie sind keine Kinder mehr,
wissen wohl was ihnen angetan worden ist,
haben ihre Scham und ihre Rage explodieren lassen
und dann die Vergangenheit abgelegt,
die Nabelschnur abgeschnitten und
die Verzeihung ausgesprochen.
Weil sie nichts mehr verbergen wollen,
sind sie klar und offen.
Weil sie nicht mehr verdrängen müssen,
sind sie voller Energie, Neugierde und Begeisterung.
Das Feuer brennt in ihrem Bauch!
Die Leute meines Stammes kennen
den wilden Mann und die wilde Frau in sich
und haben keine Angst davor.
Sie halten nichts für gegeben und selbstverständlich,
prüfen nach, machen ihre eigene Erfahrungen und
folgen ihrer eigenen Intuition.
Männer und Frauen meines Stammes
begegnen sich auf der gleichen Ebene,
achten und schätzen ihr „Anders“-Sein,
konfrontieren sich ohne Bosheit und lieben ohne Rückhalt.
Leute meines Stammes gehen oft nach innen,
um sich zu sammeln,
Kontakt mit den eigenen Wurzeln auf zu nehmen,
sich wieder finden,
falls sie sich durch den Rausch das Lebens verloren haben.
Und dann kehren sie gerne zu ihrem Stamm zurück,
denn sie mögen teilen und mitteilen,
geben und nehmen, schenken und beschenkt werden.
Sie leben Wärme, Geborgenheit und Intimität.
Getrennt fühlen sie sich nicht verloren wie kleine Kinder und
können gut damit umgehen.
Sie leiden aber an Isolation und sehnen sich nach ihren Seelenbrüdern und -schwestern.
Die Zeit unserer Begegnung ist gekommen.
(Verfasser unbekannt.)
Wenn Dich dieser Artikel berührt hat, hinterlasse mir einen Kommentar, teile den Artikel im Internet. Es wäre schön, wenn der Stamm der naturverbundenen Sensitiven mehr und mehr zusammenfindet. Danke!
Buchempfehlungen * (die Bilder sind Affiliate-Links zu Amazon)
Sylvia Harke
Hallo, Du liest hier meinen Blog zum Thema Hochsensibilität. Ich bin Buchautorin, selbst hochsensibel, Coach und Dipl.-Psychologin. Ich arbeite freiberuflich als Seelen-Dolmetscherin und Schriftstellerin. Mit einer selbständigen Tätigkeit verwirkliche ich meinen Traum von einem selbstbestimmten, kreativen Leben. Ich schreibe über Hochsensibilität, Sensitivität, Erfolg, Beziehungen, Talententwicklung, Kreativität, Selbstverwirklichung und Psychologie.
Hier erfährst Du mehr über mich und meinen persönlichen Weg.
Liebe Frau Harke,
herzlichen Dank für den berührenden Beitrag. Auch ich habe meine Kindheit vorwiegend in der Natur verbracht. In der Hektik der Zeit hatte ich meine tiefe Verbundenheit mit der Natur fast vergessen. Pferde waren es, die mich erinnerten, was wirklich wichtig ist. Heute mit Anfang 50 gebe ich Natur- und Pferdebegleitete Coachings und unterstütze so andere Menschen sich selbst wieder zu entdecken. Herzliche Grüße Christine Schröpfer
danke dir liebe silvia,ich folge dir immer sehr gerne,du und oliver seine beiträge sind immer sehr hilfreich für mich.Ich bin schon seit kindheit an,immer mich zur natur hingezogen gefühlt,ich wollte sogar früher zur indianerfreiheit aufbrechen und vollkommen von der zivilisation weg sein,ich habe auch heute noch sehr das bedürfnis entweder im dschungel oder direkt in afrika zu leben,aber geht leider aus gesundheitlichen gründen nicht mehr.Lebe hier in Wetter,auch an zwei seen und zwei wälder,das freut mich jeden tag aufs neue,oft bin ich sehr traurig wegen meinen starken beeinträchtigungen,aber dann gehe ich in den wald,dann geht es wieder besser.Bin ja erst 52Jahre und seit 12Jahren in erwerbsminderungsrente.Liebe Silvia wünsche Dir und Deinen Lieben schöne Ostertage.Liebe Grüße Birgit Zander
Liebe Birgit,
vielen Dank für Dein Feedback zu meinen Blogbeiträgen.
Ich wünsche Dir eine gute Zeit und schöne Ostern.
Aho, Sylvia
Liebe Birgit,
herzlichen Dank für Deine Nachricht. Ja, die Natur ist unser größter Tröster.
Sylvia
Liebe Sylvia,
Dein Beitrag hat mich tief berührt. Ich bin in den Dörfern Ochsenbach und Eningen u.A. (in der Naehe von Reutlingen) aufgewachsen. Auch ich stellte mir Fahrrad als Pferd vor, sprach zu ihm; verbracte Stunden im Stall der Nachbarn bei Pferden und durfte auf ihrem Pferd Liesa zum Acker begleiten. Meine Mutter liess es zu, aber Michael es nicht sehr, weil ich nach Stall stank. In Enşngen verbrachte ich viel Zeit auf Wiesen mit einem wunderbaren Bach, versteckte mich unter Baeume und stellte mir vor, ich waere eine daumengrosse Fee mit Flügeln. Auf dem Berg Achalm gab es eine alte Burg mitten im Wald. ıch lşebte es dost zu sein. Nıch heute fğhle ich mich verbunden zu Ruinen. Mir hat eine Reiki Meisterin aks sie mich zum ersten Mal sah, sofra gesagt: Weisst du, dass du eine Schamanin warst? Inzwischen weiss ich es durch Erfahrungen, die als Erşnnerungsbilder blitzhaft auftauchen.
Vielen Dank!
P.S.: Bin eine in İzmir geberene Türkiye, kam als ich 10 Monate alt war nach Deutschland und lebte bis zu meinem 14. Lebensalter in Deutschland. Seitdem lebe ich in in der Aegaeis: İzmir, Bodrum und Foça.
Ich gehe jeden Tag auf medicine walks und bin mit meinem Pferd unterwegs….meine Praxis heisst medicine wheel und ich habe meinen Stamm gefunden
*aufatem* 🙂
Danke!
Es gibt auch eine wundervolle DVD über die Erde: das blaue Juwel. Das ist ein Film, der uns alle zu planetaren Heilern machen kann und der mir jedes Mal neue Erlebnisse schenkte. Inzwischen habe ich Ihn jedoch weiterverkauft, da ich andere Wege gefunden habe, mich mit der Erde zu verbinden. Z.B. über Körperübungen, ich stelle mich hin und fühle die Sohlen wie sie die Erde berühren und stelle mir dann starke und tiefe Wurzeln vor. Sehr gut z.B. vor einer Schauspielvorführung oder einem Vortrag durchzuführen. Und dann eben schaue ich in die Welt und suche mir einen Baum aus, der mir besonders gefällt, entweder ich stelle in mir mit dem geistigen Auge vor oder ich betrachte ihn und verbinde mich so mit seiner Energie. Dies ist besonders schön, wenn es einem schlechtgeht, doch auch sonst ist es sehr erhebend sich mit der öffnenden Energie eines Baumes zu verbinden. Tief verwurzelt in der Erde, offen für die Schätze des Himmels. Wie ein Baum im Gleichgewicht, spür ich meine Mitte.
Vielen herzlichen Dank Liebe Silvia für diesen Wunder – vollen Blog Artikel.
Ich bin tief in meiner Seele davon berührt und die Tränen habe ich einfach fließen lassen.
Ich fühle so einen starken Ruf in mir in und mit der Natur zu leben, dass ich es in meinem Wohnort kaum noch aushalte.
Mir fehlt noch das Wo und der Mut es tun.
Durch Dich habe ich im Sommer 2018 das erste Mal für Mich die Hochsensibilität entdeckt.
Das ist ein so großes Geschenk.
Nun habe ich mir das Buch von Dir “ Hochsensibel Was tun“ gekauft und es offenbart soviele Auflösungen meiner jahrelangen Rätsel.
Ich bin überwältigt
Von Herzen alles Liebe von Gisela in tiefer Verbundenheit
Liebe Sylvia, ich fühle mich Deinem „Stamm“ sehr verbunden – die Indianerin ist mir ins Gesicht und ins Herz geschrieben – siehst Du, nun haben wir uns gefunden.
Vielen Dank für diesen Artikel! Ich fühle mich gerade selig 🙂
Liebe Sylvia,
ich lebe in einer Siedlung, übe im Moment keinen Ansehen- vergrößernden Beruf aus, sondern bin noch zu Hause bei Küche & Kindern, ich treffe keine besonderen Menschen und lebe ganz viel pragmatischen Alltag.
Zu diesem Blog: bei „Was fühlst Du, wenn Du folgende Worte hörst oder liest?“ — Hmmm – keine Resonanz; bei: „Ritual für hochsensible, naturverbundene Menschen“ — Oh, das meiste mache ich in meiner freien Zeit, fand ich allerdings nicht erwähnenswert, weil es nicht spektakulär ist; bei: „Ich suche meinen Stamm“ — Oha! Oh ja! Ja! Da wird eine Riesensehnsucht geweckt! Und deshalb möchte ich in Traunstein eine „HSP-Selbsthilfegruppe“ etablieren. Ich weiß noch nicht, wie ich das konkret anpacke, aber es ist mein erstes Ziel!
Liebe Sylvia
Dein Artikel hat mich sehr berührt. Auch ich fühle mich den Indianern tief verbunden. Wenn ich an diese Völker denke, spüre ich immer ein eigenartiges, besonderes Gefühl in mir. In meinen Träumen und Meditationen sehe ich Bilder, dass ich glaube in einem früheren Leben ein Indianer gewesen zu sein (ich denke auch über eine Rückführung nach).
Dazu gehört wahrscheinlich auch, dass ich zur Natur eine ganz besondere Beziehung habe. Wenn ich in der Natur bin, tauche ich ein, verschmelze und werde eins mit der Natur (und dem Universum). Dieses überwältigende Gefühl ist kaum zu beschreiben und das erste Mal, als ich dies erlebte konnte ich kaum fassen was gerade geschehen ist.
Liebe Sylvia,
ich habe heute deinen Youtube Kanal und deinen Blog entdeckt. Vielen Dank für deine tollen Beiträge. Und während ich deinen Blogpost gelesen habe erinnerte ich mich wieder. Auch meine Großeltern hatten einen Kleingarten. Ich liebte es, mein eigenes Feld zu haben um Gemüse anzubauen und liebte die Tage in der Natur. Und ich musste schmunzeln als ich gelesen habe, dass du mit dem Rad gefahren bist und dir vorgestellt hast auf einem Pferd zu reiten. Genau das habe ich auch gemacht als Kind, bis ich dann ein eigenes Pferd bekam. Und da ich mich gerne daran erinnere, erwische ich mich manchmal dabei, wie ich auf meinem Fahrrad schnell fahre und dieses Gefühl von Freiheit verspüre. Genauso fühlte es sich an auszureiten 🙂 Ich freue mich, deinen Blog gefunden zu haben und nun Aufschluss habe, dass ich hoch sensibel bin. Ich hatte mich schon gefragt, warum ich so anders bin.
ohja, das kenne ich. wenn der wind von westen kommt habe ich früher oft geweint aus einer unbestimmten tiefen sehnsucht und ergriffenheit heraus. ich fühle mich auch heute noch zutiefst davon beseelt, oft auch in schmerzhafter verbundenheit. aber nicht mehr so verloren, sondern sehr verwurzelt in mir und im universum. und doch ist es immer wieder ein inniger moment und ein fest, wenn mir jemand ‚aus meinem stamm‘ begegnet.
Liebe Sylvia,
Danke, dass du uns daran hat teilhaben lassen.
Die Sehnsucht tief in mir war lange unbestimmt.
Die Suche deshalb etwas langwierig.
Genau das draussen sein, die Mutter Erde, Gemeinschaft und die Gleichgesinnten sind auch mir inzwischen sehr klar im Bewusstsein.
Ich glaube die Zeit für die Verbindung ist nun da, freue mich darauf.
Christian
Ich habe erst jetzt dein Blog gelesen liebe Sylvia und möchte dir für deine Offenheit danken. Ich fühle seit meiner Kindheit immer wieder eine Sehnsucht in mir, habe schon in jungen Jahren Bücher von Naturvölker und Indianer gelesen. Welche uns vieles Voraus hatten im Gegensatz zu unseren „zivilisierten Welt“. Nur leider finde ich keine Gleichgesinnte. Deshalb ist es schön wenigstens hier lesen zu können, dass es doch welche gibt.
Liebe Ivonne,
vielen Dank für Dein Feedback. Es gibt ganz viele Menschen da draußen, die so empfinden und in unserer technisierten Welt wird es immer wichtiger, dass wir uns immer mehr auf die Natur zurück besinnen.
herzliche Grüße
Sylvia
Liebe Sylvia
Danke für deinen Blogartikel. Es ist so wohltuend, Heimat zu finden. Wir wohnen an einem schönen, idyllischen Ort. Mein Herz geht auf, ich fühle mich leicht. Es hat Tiere, die Schwingung fühlt sich hier als „sauber“ an. Energiefluss, Verbindung zu Lebewesen, die gute Absichten haben. Die kommunizieren. Das ist einfach toll. Meine Lust nahe den Elementen zu leben wie Berge, Wasser, Meer kommt immer mehr zum Vorschein. Erst machte es mich etwas stutzig, aber langsam vertraue ich meiner inneren Stimme. Das ist schön.
Andrea
Guten Tag Sylvia,
ich fühle mich als Teil dieses Stammes und ich sehne mich nach einer Gemeinschaft, in der ich genau so leben kann. Einerseits alleine sein, aber auch wieder in Kontakt. Und das alles mit einer naturverbundenen Lebensweise.
Liebe Grüße
Eva
Liebe Sylvia
Bin sehr berührt.
Nicht nur davon!
Wir stehen bereits in Kontakt: ich habe den Kurs Selbstliebe gebucht und du hast mir per Mail auf meine Frage der Überweisung geantwortet (retour auf mein Konto)
Es gibt noch mehr Kohärenzpunkte.
Ich melde mich nochmals.
Danke für die Wiederbelebung dieser Wurzeln.
Es gibt so viele davon, auch andere.
Die und uns nähren können.
Wie kann ich die Verbindung ‚halten‘ ist für mich oft die Frage, wenn ich wieder in die Alltagswelt komme.
Glauben wir daran.
Bis bald
Cristina
Liebe Sylvia!
Ich wurde vor mehreren Jahren auf den Weg mit der Heiligen Pfeife gerufen. Ich bin dem Weg der Ahnen und Medizinfrauen gefolgt und habe längere Zeit im Ausland gelebt. Nun hat mich mein Weg nach Deutschland zurück geführt. Möglicherweise liegt es nun auf meinem Weg meine Erfahrungen und Fähigkeiten in eure Gemeinschaft einzubringen.
Daher bitte ich dich in dir zu prüfen, wie du dies wahrnimmst und gegebenenfalls Kontakt mit mir aufzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen Moonwater
Liebe Moonwater
schreibe mir an support@hsp-academy.de danke
Liebe Frau Harke, vielen dank für diesen Artikel. Ich bin eine von den Spirits berufene Schamanin und auch meine Berufung war mit einem schweren Leidensweg verbunden: mit einer schweren Krankheit und einer Nahtoderfahrung, einer Initiationskrise, dem Verlust geliebter Menschen, usw. – genau so, wie Sie es beschrieben haben. Meine Initiation/“Ausbildung“ dauerte viele, viele Jahrzehnte und fand ihren Abschluss mit der offiziellen „Erlaubnis“ meiner schamanischen AhnInnen/Familie mich nun Schamanin nennen zu dürfen. In dieser Nacht habe ich ganz alleine auf 1900m Seehöhe im Freien übernachtet und wurde in einer wundervollen und heilsamen Visionszeremonie in ihren für mich so heiligen Kreis aufgenommen. Ich habe mich immer gefragt, wie man in Seminaren zum Schamanen bzw. zur Schamanin ausgebildet werden kann, denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das einfach nicht geht. Danke, dass auch Sie das so sehen! Wie Sie schreiben, ist es ist ein Ruf – jedoch aus meiner Erfahrung nach – nicht nur von unserer eigenen Seele, sondern auch von den Seelen derer, die uns als SchamanInnen vorangegangen sind (also von unserer Seelenfamilie oder von unserem Stamm). Unsere schamanischen VorfahrInnen sind es zum Teil dann auch, die uns durch die dunkelsten Zeiten und schwärzesten Nächte der Seele leiten (ohne, dass uns dies zu Beginn bewusst ist) und irgendwann befinden, dass wir nun geheilt und geläutert genug seien um als der verwundete Heiler/die verwundete Heilerin anderen helfen zu können…. Vielleicht fragen Sie sich, warum ich Ihnen das schreibe… Ich denke, es ist meine mir inneliegende Sehnsucht auch hier in Europa (ich bin aus Wien) so etwas wie einen Stamm zu finden – meinen Stamm – oder zumindest Gleichgesinnte, mit denen ich mich austauschen kann und bei denen ich mich verstanden fühle. Außerdem habe ich mich einfach unendlich gefreut Ihre Worte auf dieser Seite zu lesen, denn erstmals habe ich das Gefühl, es hier nicht mit einem Möchtegern zu tun zu haben, sondern mit einer ehrlichen, reinen Seele, die den Schamanismus genauso spürt und kennengelernt hat, wie ich selber. Danke dafür! Von Herz zu Herz das Allerbeste für Sie, Tamara
Hallo Sylvia….Du sprichst mit meiner Zunge, Du siehst mit meinen Augen, Du hörst wie ich…Du spürst „hohe“ Töne. All das , was so selbstverständlich für mich war und ist,da hochsensibel…….ja, natürlich hoch !sensibel…wie anders könnten wir in der Wildnis überleben, wenn unsere Sinne nicht so fein wären ? ! Überempfindlich ,wurde mir jahrelang gesagt, und…leg Dir endlich mal ein dickeres Fell zu. Aber das will ich ja gar nicht. Zu viel habe ich zu verlieren , das unendlich kostbar ist. Ich war immer “ anders“.Schon erdverbunden und stark, habe immer mit Bäumen und Tieren gesprochen, weil ich immer wusste ,dass ich gehört werde. Und Gott ist ein selbstverständlicher Begleiter. Träume geben mir die Richtung vor, Tiere lieben mich und Kinder. Was ich mit Menschen erlebt habe grenzt an Unmenschlichkeit. Aber ich habe Kraft und Mut und ein grenzenloses Gerechtigkeitsempfinden, Empathie ist mein zweiter Vorname .Pferde vertrauen mir blind. Meine Hunde sind mir starke, vertrauende nachfolgende, mich beschützende Freunde, eigentlich Brüder. Seit 11 Jahren haben wir ein Haus in Schweden. Ich träumte, ich brauche keine Angst zu haben…unser Haus wird beschützt von meinem Totemtier….dem Bären. Im letzten Jahr wurde ich wie magisch von einem der Bäume nahe des Hauses angezogen. Ich fand frische 2m hoch am Baum befindliche Kratzspuren eines großen Bären. Ich war froh. Mein Herz ist leicht.
Liebe Brigitte
vielen Dank für Deine wundervolle Nachricht.
herzlich willkommen.
Sylvia Harke