Selbstliebe aus spiritueller Quelle
oder im Dienst des narzisstischen Egos
Ist Selbstliebe egoistisch? In diesem Artikel & Video erläutere ich die Unterschiede zwischen narzisstischer und spirituell basierter Selbstliebe. Vielfach haben Menschen – und insbesondere Hochsensible – Angst, zu egoistisch zu werden, wenn sie sich in der Selbstliebe stark machen.
Das hält viele HSP davon ab, ein gesundes Selbstwertgefühl und ein starkes Ich zu entwickeln. Doch genau das ist nach meiner langjährigen Erfahrung notwendig, um als Hochsensibler ein glückliches und erfolgeiches Leben führen zu können.
Mangelnde Selbstliebe führt zu mangelnder Abgrenzungsfähigkeit und Orientierungslosigkeit im Leben. Selbstliebe ist nicht egoistisch, wenn sie zu einer Herzöffnung und verstärkten Beziehungsfähigkeit führt.
Doch woran erkennst Du, wenn im Namen der Selbstliebe
egoistischen Zielen, Wünschen und Bedürfnissen gefrönt wird?
Die narzisstische „Selbstliebe“ ist unreif und nur auf die eigenen Bedürfnisse fixiert, es ist das Ego-Bewusstsein, das in einem eigenen Cocon lebt, um die frühkindlichen Bedürfnisse eines Menschen zu erfüllen. Dabei fehlt der Blick für die Bedürfnisse der Menschen in seinem Umfeld. Es ist ein egozentrisches Bewusstsein. Deshalb sind Narzissten so rücksichtslos und ahnungslos, wenn sie andere übergehen oder übervorteilen.
Die spirituelle Selbstliebe erwächst aus einer Verbindung zur Seele. Dabei entsteht die Selbstliebe aus einer Integration der verletzten Seelenanteile & inneren Kindanteile. Die Fixierung auf das Kinder-Ich wird aufgehoben durch eine Verbindung mit einer höheren Bewusstseinsebene. Der Schmerz der Einsamkeit wird durch die Herzöffnung überwunden. Die spirituell basierte Selbstliebe kann auch entstehen, wenn NICHT alle kindlichen Bedürfnisse erfüllt wurden. Es ist eine reife Liebe, Herzöffnung und Beziehungsfähigkeit, die aus der mutigen Hinwendung zu eigenen Schatten entsteht. So wird Empathie möglich für sich selbst und andere.
Höre Dir meinen Podcast an, um noch tiefer in das Thema einzutauchen.
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Sylvia Harke
Hallo, Du liest hier meinen Blog zum Thema Hochsensibilität. Ich bin Buchautorin, selbst hochsensibel, Coach und Dipl.-Psychologin. Ich arbeite freiberuflich als Seelen-Dolmetscherin und Schriftstellerin. Mit einer selbständigen Tätigkeit verwirkliche ich meinen Traum von einem selbstbestimmten, kreativen Leben. Ich schreibe über Hochsensibilität, Sensitivität, Erfolg, Beziehungen, Talententwicklung, Kreativität, Selbstverwirklichung und Psychologie.
Hier erfährst Du mehr über mich und meinen persönlichen Weg.
Selbstliebe hat nichts mit Egoismus zu tuen
mmh, laut dieser Einordnung kann man, wenn es einen betrifft, ja ganz schön „entrümpeln“ und aufräumen im Freundeskreis und die verabschieden, die einen als Objekt der frühkindlichen Bedürfnisbefriedigung „missbrauchen“. Liebe ist das jedenfalls nicht.