Wie von einem anderen Stern
Hochsensible und ihr Gefühl, nicht hier her zu gehören
Vielleicht kennst Du auch dieses Gefühl: Wie von einem anderen Stern zu sein. Oftmals verbindet sich damit auch ein Gefühl von Schmerz, Außenseiter zu sein, Rückzugs- oder Weltretter Gedanken. Hochsensible kennen diese Gefühle nur all zu gut. Doch warum ist das so? Woher kommen diese Gefühle? Und welche spirituelle Bedeutung steckt dahinter? Welche Gefahren gilt es zu vermeiden?
Fragst Du Dich manchmal in einer stillen Minute?
• Bin ich hier falsch gelandet?
• Was mache ich hier eigentlich?
• Komme ich von einem anderen Planeten?
• Warum ist diese Gesellschaft so verrückt?
• Warum zerstören die Menschen die Natur?
• Warum gibt es Krieg?
• Warum machen wir uns das Leben so schwer?
• Warum verstehen die Menschen sich nicht?
• Warum gibt es so viel Leid und Gewalt, Korruption und Ausbeutung?
• Wie kann Gerechtigkeit im sozialen und wirtschaftlichen Zusammenleben gelingen?
• Bin ich der Einzige, der sich solche Gedanken macht?
Oder fragst Du Dich auch, wie die Menschen überleben können in einer Welt von Künstlicher Intelligenz, Cyborgs, Atomstrahlung und all dem Wahnsinn unserer technisierten Zivilisation?
In meiner eigenen Biografie und auch im Gespräch mit meinen hochsensiblen Coaching Klienten kommt das Thema „wie vom anderen Stern“ immer wieder vor. Und genau dieses Gefühl haben ganz viele Hochsensible.
Video „Wie vom anderen Stern“
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Mehr InformationenWoher kommt dieses seltsame Empfinden, ein Alien zu sein?
5 häufige Ursachen, die kaum bekannt sind
Warum führt das Gefühl, „wie von einem anderen Stern zu sein“ bei den meisten Hochsensiblen und Hochsensitiven zu Selbstzweifeln, Einsamkeit, Trauer und Orientierungslosigkeit?
1. Hochsensible werden als Kinder oft nicht ernst genommen
Hochsensible Kinder werden mit ihrem sensiblen Empfindungen, Gefühlen und Gedanken oft nicht ernst genommen oder ausgelacht. Viele Erwachsene sind mehr abgehärtet und fühlen sich durch die Sensibilität ihrer Kinder gestört. Doch Kinder brauchen empathische, echte Reaktionen von ihren Eltern. Wenn diese ausbleiben, dann fühlt sich das hochsensible Kind nicht gesehen – und was noch viel schlimmer ist – nicht bestätigt in seinem Sosein. Diese Erfahrung führt zu massiver innerer Einsamkeit und setzt den Samen für Gefühle von Entfremdung, Isolation, Andersartikeit und dem Gefühl, von einem anderen Stern zu kommen.
2. Hochsensible Kinder sind entsetzt über Emapthiemangel
Sensible Kinder, die noch tief verbunden sind mit der Natur, den Tieren und Planzen können nicht verstehen, warum so viele Erwachsene so herzlos mit Tieren und der Natur umgehen, oder sogar mit ihren eigenen Kindern. In der Geschichte „Die Weihnachtsgans Auguste“ wird das schön gezeigt, dass ein Kind mit der Hausgans Freundschaft pflegt und nicht in der Lage ist, diese Gans an Weihnachten zu essen, denn ist ja ihr Freund!
3.) Hochsensible Kinder erleben sich auch in der Schule als Außenseiter
Wenn hochsensible Kinder in die Schule oder in den Kindergarten kommen, sind sie zunächst gern Beobachter. Meist fallen sie schon früh durch ihre besondere Sensibilität auf, auch bei anderen Kindern. Da „Coolnes“ in unserer Gesellschaft wichtig ist, also das Verbergen von Gefühlen und das Vortäuschen von innerer Stärke, werden hochsensible Kinder häufig zur Zielscheibe von Mobbing und Ablehnung in der Schule.
Es muss nicht immer extreme Ausmaße annehmen, aber allein die Erfahrung, nicht richtig dazuzugehören oder die Grobheit und Aggression anderer Kinder, das Nichtvorhandensein von tiefgründigen Fragen über Leben und Tod suggeriert hochsensiblen Kinder schon früh, dass sie anders sind. Häufig versuchen sie sehr stark, sich anzupassen, doch das innere Gefühl von Andersartigkeit bleibt.
4. Hochsensible Kinder haben sehr viel Phantasie
Die ausgeprägte Phantasie hochsensibler Kinder und häufig auch kreative Talente werden vom schulischen und erwachsenen Umfeld meist nicht richtig gewürdigt. Stattdessen hören Kinder häufig: „Träum nicht so viel“, „konzentrier Dich!“, „Mach Deine Hausaufgaben!“. Die schulische Förderung konzentriert sich seit Jahrzehnten viel zu stark auf analystische Fähigkeiten, dem Auswendiglernen und dem Erlernen von Kulturtechniken, wie dem Lesen und Schreiben. Mathematik und Physik sind ja ach so wichtig, aber seit der Erfindung vom Taschenrechner können die meisten Menschen sowieso nicht mehr im Kopf rechnen.
Phantasievolle Träume, Visionen, Bilder, Ideen und Geschichten, die den Schlüssel zum schöpferischen Potential eines Menschen enthalten, werden in der Regel abgewertet oder finden keinen Raum, keine Zeit, weil die Kinder so sehr damit beschäftigt sind, Mathematik zu verstehen. Und diese einseitige Schulung der linken Gehirnhälfte, lässt dieses kreative Bewusstsein in vielen Kindern zum Schlafen kommen.
Anders die Hochsensiblen. Sie bewahren sich häufig diese kreative Seite, können sie aber nur in ihrer Innenwelt oder in eigens geschaffenen Rückzugsräumen ausleben und kultivieren. Dennoch bleibt das Gefühl, dass diese andere Innerenwelt „nichts wert ist“ in dieser Gesellschaft.
5. Hochsensible Kinder und geheime Traumata aus der Familie
Es gibt eine ziemlich hohe Dunkelziffer von Kindern, die in ihren eigenen Familien emotionalen oder körperlichen Missbrauch erleben. Dieses toxische Umfeld entzieht Kindern das Vertrauen in ihre eigene Wahrnehmung und untergräbt ihr Selbstwertgefühl.
Mittlerweile berate ich sehr viele Hochsensible, die narzisstischen Missbrauch in ihrer Familie oder sogar in ihrer aktuellen Beziehung erleben. Und ein ungeschriebenes Gesetz in diesen Familien lautet: „Du sollst uns nicht verraten!“. Dadurch erleben diese hochsensiblen Kinder aus toxischen Familien ein weiteres, schlimmes Ausmaß an Isolation. Familiengeheimnisse machen uns sprachlos, wir haben Angst, Fehler zu machen, Angst, die Eltern zu blamieren und Angst, komplett aus der Familie verstoßen zu werden.
Zum Beispiel eine narzisstische Mutter, die nach außen vielleicht perfekt oder „normal“ wirkt, zeigt sich hinter verschlossenen Türen dem Kind gegenüber emotional unberechenbar, launisch, missmutig, vernachlässigend oder strafend. Diese tiefe Beschämung nimmt das hochsensible Kind als „Beweis“ seiner Wertlosigkeit. Damit zündet die eigentlich gute Phantasie-Gabe zusammen mit der toxischen Umgebung eine Parallel-Welt an, in die sich Hochsensible auch gern als Erwachsene hineinflüchten.
So wirkt sich das Gefühl,
Außenseiter zu sein als Erwachsener HSP aus
Es ist der Schmerz, wenn wir das Leid der Tiere sehen und die Gleichgültigkeit vieler Menschen und Konzerne, die das in Kauf nehmen, weil es scheinbar immer so war. Deshalb werden Hochsensible oft zu Fürsprechern für Schwächere, sie engagieren sich für Tierschutz, Kinderschutz und eine bessere Welt in der Zukunft.
Es ist die Fassungslosigkeit über die Ignoranz gegenüber einfacher, spiritueller Prinzipien: Das wir alle miteinander verbunden sind. Dass das Universum, die Erde, die Pflanzen und Tiere beseelt und bewusst und empfindungsfähig sind.
Deshalb sind Hochsensibe als Erwachsene oft noch sehr naiv, dies kommt jedoch tief aus dem Herzen und erkennen leider nicht, wenn sie in toxischen Beziehungen leben. Und selbst wenn sie es erkennen, wollen sie oft den Narzissten heilen, retten, erlösen und meinen, tief in seinem Herzen seine Seele zu erspüren, auch wenn er sich hinter allerlei Masken versteckt.
In diesem Blogartikel helfe ich Hochsensiblen, die scheinbar mystische Anziehunskraft zwischen Hochsensiblen und Narzissten zu verstehen. (hier weiterlesen)
Viele spirituell veranlagte Hochsensible fühlen sich auch als Erwachsene einsam und unverstanden. Sie zweifeln daran, ob es auch andere gibt, die so empfinden wie sie. Und aus dem Gefühl, anders zu sein, unverstanden zu sein, entsteht ein Schmerz.
Die meisten von uns fühlen sich klein, ohnmächtig oder eben einfach falsch. Sie würden gern …, ABER… Sie möchten, … ABER. Und diese tausend Gedanken und negativen Gefühle halten die Menschen in Lethargie.
Der Schmerz der Isolation kann geheilt werden, wenn Du wieder in Kontakt mit Deinem wahren Selbst kommst. Dies bedeutet, Dich ehrlich mit Deinen Kindheitsverletzungen zu beschäftigen, um sie zu heilen. Danach kannst Du Deinen Platz im Leben einnnehmen.
Was wäre, wenn Hochsensitivität eine überlebenswichtige Qualität ist,
die wir kollektiv brauchen? Was wäre…
- Wenn Du mit Deinem sensitiven Gefühl / Deiner Wahrnehmung genau richtig bist?
- Wenn Dein Schmerz über den Zustand der Welt ein Weckruf an Dich wäre?
- Wenn Deine Andersartigkeit die Lösung für ein Problem wäre?
- Wenn Deine Sehnsucht einen Sinn machen würde?
- Wenn Deine Gabe der Empathie und Hochempathie gebraucht wird, um die Trennung zwischen Menschen aufzulösen?
- Wenn Du endlich Deiner Intuition vertrauen könntest?
- Wenn Du aufhören würdest, Dich zu verstecken und stattdessen
- Deine Gaben mit anderen teilen würdest?
- Wenn Du das Licht Deiner Seele endlich scheinen lassen würdest, anstatt Dich klein zu machen?
- Wenn Du anfangen würdest, in dieser Welt einen Unterschied zu machen?
Extreme vermeiden: Depression & Rückzug oder
Christus-Komplex und Weltretterphantasien
Wenn Du dich in diesem Text wieder erkennst, ist es wichtig, dass Du begreifst, dass Du eine Aufgabe hier hast. Weder Resignation bringen Dich weiter, noch Aktionismus mit einem Weltretterkomplex. Wir haben vielleicht manchmal das Gefühl, die Welt retten zu müssen, aber das können wir allein gar nicht schaffen.
Es wäre schon viel geholfen, wenn Du Dir selbst erlaubst, Dein Licht scheinen zu lassen. Wenn Du Deine Lebendigkeit, Liebe, Dein Mitgefühl zum Ausdruck bringst, hilfst Du, das kollektive Bewusstsein der Menschheit zu erhöhen.
Einladung zum kostenlosen Webinar:
„Heile Dein inneres Kind“
Du kannst erst einmal anfagen, Dich selbst zu retten und zu heilen, sodass Dein wunderbares, kreatives Potential zum Vorschein kommt. Dafür habe ich ein kostenloses Webinar entwickelt.
Kennst du dieses Gefühl, vom anderen Stern zu sein, auch?
Schreibe mir ein Feedback ins Kommentarfeld weiter unten. Ich freue mich darauf, Deinen Text zu lesen.
Sylvia Harke
Hier erfährst Du mehr über mich und meinen persönlichen Weg.
Liebe Sylvia,
gerne würde ich in deiner Nähe wohnen, um einmal ein Coaching bei Dir zu machen. Ich bin 150% davon überzeugt von einem anderen Planeten, oder wo auch immer her zu kommen. Es wird zunehmend schwieriger im Alltag unter den Normalos zurecht zukommen und es erschöpft immer mehr. Insgeheim wünsche ich mir, auf den Planeten, wo alle so sind wie wir, zurückkehren zu können. ?
Liebe Heike,
danke für Deinen offenen Kommentar. Weiß Du eigentlich, dass ich auch am Telefon berate? Ich liebe das, weil es so einfach in die energetischen Bereichen hineinfließen kann.
herzlich
Sylvia
Hallo. Ich bin Hochsensibel und ich erkenne mich in dein Text wieder. Ich lebe sehr zurückgezogen, habe keine Freunde. Effektiv habe ich 5 Menschen in meinem Leben. Meinen Partner, meine beiden Kinder und meine Eltern. Ich habe immer das Gefühl, dass mich keiner mag und keiner versteht. Freundschaften kommen meist gar nicht erst zustande oder halten nicht lang, weil mich früher oder später alle für seltsam halten und mich dann meiden. Mein Partner ist nicht sensibel, im Gegenteil. Er ist oft so ein Holzklotz ohne jedes fein- und Mitgefühl. Tiere sind in seinen Augen in erster linie Essen. Fast egal welches, außer Hunde und Katzen vielleicht. Da tut er mir oft sehr weh mit seinen Aussagen und wir streiten dann sehr schlimm. Ich versuche ihn zu überzeugen, dass auch Tiere Gefühle haben und ein recht auf Leben, aber das ist seid vielen Jahren vergebene Liebesmühe.
Liebe Sylvia,
ich habe gerade mit ungefähr 120 Menschen ein Wochenendseminar hinter mich gebracht. Ich kann sagen, dass ist mega mega anstrengend für mich gewesen. Es ist das vierte Mal, das wir ein Wochenende gemeinsam von Freitag bis Sonntag tagsüber verbracht haben. Es fand einmal im Monat statt. Und es geht mir genau wie von dir beschrieben. Ich fühle mich iwie anders und falsch. Ich habe Angst vor Ausgrenzung und ziehe mich von vornherein vor den Menschen zurück. Ich lasse keine tiefen Gespräche zu und ziehe mich innerlich zurück. Ich wurde darauf angesprochen, warum ich immer so allein rumsitze! Das war echt schlimm, da ich ja nicht sagen möchte, was mit mir los ist. Ich habe eine Heidenangst vor Ablehnung. Das macht mich oft traurig. Wenn ich merke wie gut sich die anderen verstehen, wird es noch schlimmer und ich frage mich oft, warum ich nicht normal sein kann.
Liebe Sylvia!
Ja ich finde mich auch hier wieder. Ich bin hochsensibel und fühle mich furchtbar einsam. Ich bin Single und habe nur 4 Freunde, die ich jedoch eher selten sehe, da sie alle in Beziehungen leben und zum Teil auch Kinder haben. Auch sind sie nicht wie ich hochsensibel, somit merke ich immer wieder, dass ich anders bin. Diese Erkenntnis ist für mich nicht leicht zu ertragen, weil ich doch einfach nur dazugehören möchte. Neue Menschen kennen zu lernen fällt mir unheimlich schwer, weil ich jedesmal feststellen muss, dass ich irgendwie anders ticke. Ich empfinde die Gespräche meist oberflächlich und weiß teilweise auch nicht was ich antworten soll, bin dann total blockiert und überfordert, aus Angst etwas falsch zu machen. Die Gespräche sind dann auch schnell beendet und ich stehe wieder alleine da. Oft werde ich auch total übersehen. Ich war vor einiger Zeit auf dem Geburtstag einer Freundin und alle haben in Gruppen zusammen gestanden und unterhielten sich. Ich war die einzige, die keinen Gesprächspartner hatte. Es war eine grausame Erfahrung so allein zu stehen. Den Gedanken von einem anderen Stern zu sein, an einem falschen Ort geboren zu sein und hier irgendwie festzustecken, den habe ich schon immer gehabt. Oft habe ich auch das Gefühl aus dieser Lebenssituation auszubrechen zu wollen, etwas anderes zu machen, aber ich habe absolut keinen Schimmer was das sein soll oder sein könnte. Leider weiß ich absolut nicht was meine Bestimmung ist, oder sein könnte. Ich tappe da total im dunklen. Im Gegensatz zu anderen Hochsensiblen bin ich nicht gerade kreativ oder habe irgendwelche Hobbies auf die ich aufbauen könnte. Ich kann mich nicht gut allein beschäftigen. Lieber wäre ich in einem Team oder hätte einen Partner. Was aber leider nicht der Fall ist und es ist für mich halt schwer jemanden kennenzulernen. Und das macht mir zur Zeit das Leben unheimlich schwer und ich fühle mich allein.
Liebe Sylvia,
ich lese mich seit einigen Tagen durch deine Website und bin sehr beeindruckt von deiner Arbeit, die sehr vielen Menschen helfen wird. Man kann dir dafür nur dankbar sein! Wir hatten ja auch schon Kontakt und ich beginne nun deine Bücher zu lesen und überlege mir den Kurs „die 12 Schlüssel“ zu buchen.
Ich selbst bin sicher auch sehr sensibel und erlebe schon immer diese Eindrücke, über die du Hochsensibilität definierst. Jedoch fühle ich mich nicht schwach und schüchtern, sondern bin oft eher lebhaft und extrovertiert, wenn ich mit Menschen zusammen bin. Dies ärgert mich dann nachher, weil ich denke, ich sollte besser selbstzentriert bleiben, um wirklich „ich“ zu sein.
Momentan bin ich auf der „Schwelle“, weil ich gemerkt habe, daß ich noch nicht am Ziel bin, aber nicht weiß wohin ich gehen soll. Ich merke, daß ich nicht gelernt habe, meine Stärken und Interessen zugunsten eines schlüssigen Lebensweges wirklich ausleben zu können.
Da ich ein Familienmensch bin, bin ich „auf Abruf“ für andere da und obwohl ich das gerne mache, merke ich doch, daß es mir nicht hilft, mein Potential zu entfalten. Ich habe insgeheim den Wunsch davon wegzukommen, meine Erfüllung (nur) in der Hilfe für andere zu bekommen, zumal diese diese Hilfe immer öfter – die Kinder werden ja älter – nicht mehr unbedingt brauchen.
Ich merke, daß ich für meine Zukunft weitere Türen öffnen müssen, damit ich nicht ohnmächtig dem Leben der anderen um mich herum nachblicken muss.
Ich wünsche mir daher für mich „selbstzentrierter“ zu sein und zu bleiben und nicht sofort wieder in das alte „Dienerin“-Schema zu fallen, sobald das jemand einfordert.
Ich wünsche mir daher, gemäß deinen Fragen, mich nicht mehr hinter meiner starken Familie zu verstecken, sondern (m)einen eigenen Weg für die Zukunft zu finden, meine Gaben in meinem Leben auch so zu leben, daß ich glücklich und zufrieden – unabhängig vom Verhalten anderer – sein kann.
Ich bin sehr froh, deine Seite hier gefunden zu haben und finde es sehr schön, daß es Menschen in unserer Gesellschaft gibt, die helfen, daß wir „unsere“ Wege finden und gehen und nicht nur als Teil dieser Gesellschaft „funktionieren müssen“. Vielen Dank Dir dafür.
Hallo liebe Silke,
schon lange habe ich keinen Text mehr gelesen der den Nagel so auf den Kopf getroffen hat.
Danke dir für deine Arbeit und die Videos auf YT.
In Dankbarkeit und Verbundenheit
Sophia Wörner